Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 469

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich, — D. Das Mitteldeutsche Gebirgslaud. 469 Wiesenreichtum der höheren Gebirgslagen geknüpft. Die Holzverarbeitung besorgen Schneidemühlen, Holzstoff-, Papier- und Zündholzfabriken; bedeutend ist auch der Holzhandel (Grubenhölzer). Die Gebirgsweiden ermöglichen eine ausgedehnte, blühende Viehzucht, die Milch, Butter und Käse (Koppenkäse) zum Versand bringt. Das Quarzgestein des Riesengebirges und des Glatzer Gebirgskessels findet in zahlreichen Glashütten Verwendung; neben die Glas- bereitnng tritt die Herstellung von Porzellan. Mancherorts liefern Sandstein- brüche das Material für Mühlsteine, Stufen, Säuleu, Fenstereinfassungen, und aus den Marmorsteinen des Gebirges werden Platten und Denkmäler gefertigt. 239. Queis-Talsperre bei Marklissa. Unter den mancherlei Vorbeugungsmatzregeln gegen die Hochwasserverheerungen der Sudetenslüsse stehen die Talsperren obenan. Sie fassen gewaltige Mengen Wasser, das sie beim plötzlichen Heranfluten aufstauen. Dadurch schützen sie die abwärts gelegenen Talgründe vor Überschwemmung. Mit diesem Vorteil verbinden sie einen zweiten: stetig geben sie von dem gesammelten Wasser zu Betriebszwecken und zur Erzeugung elektrischer Kraft ab. Im Waldenburger Berglande sind über 20000 Menschen im Berg- bau auf Steinkohlen beschäftigt. Der wichtigste Industriezweig des Schle- fischen Gebirgslandes ist aber die Webindustrie. Der Flachsbau und die gute Gelegenheit zur Anlage von Bleichen an den wiesenumsäumten Wasser- länsen brachten schon vor Jahrhunderten am Fuße der Sudeten das Weber- gewerbe zur Entstehung. Heute ist die Hausindustrie mehr und mehr dem Maschinenbetrieb in Fabriken gewichen, denen das Wasser der Gebirgsflüsse und die Kohlen des Waldenburger Mittelgebirges die Triebkraft liefern. ^>chlesische Leinwand ist seit alters berühmt. Zu der Leinwandweberei ge- sellten sich die Woll- und Baumwollindustrie. Im Waldenburger Berg- lande, in den Flußtälern des Eulengebirges und am Fuße des Riesengebirges sind große, langstraßige Weberdörfer ungemein zahlreich Mild 240). Die

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 51

1911 - Magdeburg : Creutz
Ortskunde- 51 Beim Dorfe Ste'mfeld liegt das größte altmärkische Hünengrab. An der Elbe. Tangermünde (4)? Zuckerfabriken und -Raffinerien, Schiffbau, Schiffahrt, Fischerei, Handel mit Getreide, Holz und Kohlen. Baudenkmäler: Schloß, Rathaus und Stadttore, Stephanskirche. Tangerhütte: Eisengießerei. Dorf Buch: Stammsitz des treuen Ratgebers Ottos Iv. Weil Buch ehemals ein Flecken war, hat es einen Roland. Könnigde: Das Gut gehörte Joachim Hennigs von Treffenfeld. Er mar ein kühner Feldherr des großen Kurfürsten (Fehrbeuin). Arncburg (2), d. h. Adlerburg. Fabrik: Zucker. Schiffahrt. Handel mit Getreide. Nach einer Photographie von Hch. Uffrecht, Neuhaldensleben. Arbeitsraum einer Töpferei in Neuhaloensleben. Werben, d. h. Ort zwischen den Weiden, in der fruchtbaren Wische. Schiff- fahrt. Getreidehandel. Baudenkmäler: St. Johanniskirche (Marienaltar, kostbarer Abendmahlskelch, Glasmalereien). An der Nhre. Caivörde (2). Neuhaldensleben (11). Fabriken: Handschuhe, Stärke, Malzkaffee, Wagen, Dampsmahl- und Sägemühlen. Wollspinnereien. Am meisten sind die Töpfereien vertreten. Der besfere Ton wird aus anderen Gegenden bezogen und auf dem Wasserwege und der Eisenbahn befördert. Unser Bild führt uns in eine solche Töpferei. In dem Arbeitsranme sehen wir an den Töpferscheiben, die durch Dampf getrieben werden, vier Töpfer, die mit den^Formen von Tellern beschäftigt sind. Hinter den Töpfern stehen auf kleinen tischen je zwei große Tonzylinder, die aus geschlämmtem und geknetetem Tone geformt worden sind. Mittels eines dünnen Drahtes schneidet jeder von 4*

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 86

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
86 6. Die Provinz Schlesien (731 Q.-M. und 511,000 Einwohner.) gehört seit 1742 zu Preußen, und ist eine der bedeutendsten Provinzen durch seine Fruchtbarkeit, seinen Berg- und Hüttenbau und seine Fabrikthätigkeit. Besonders ergiebig ist das linke Oderrufer, welches ein großes, fast unun- terbrochenes Weizenfeld ist. Der südliche Theil ist Gebirgsland; im Riesen- gebirge sind an 3000 Bauden, eine Art Sennhütten mit Alpenwirthfchaft. Schlesiens Leinwand, Glas und Tuch sind schon lange berühmt; die schle- sische und sächsische Wolle wird jetzt der spanischen vorgezogen. Schlesien wird in die Regierungsbezirke Breslau, Oppeln und Liegnitz eingetheilt. a. Breslau, zu beiden Seiten der Oder, 165,000 E., Univ., Sitz eines Fürstbischofs; bedeutende Fabriken und Wollmärkte. Bricg an der Oder, 13,400 E. Schlachtorte sind Leuthen (1757) und Mollwitz (1741). Glatz an der Reiße, 12,000 E. Festung. Das Fürsten- thum Oels am rechten Oder-Ufer gehört der herzoglichen Familie von Braunschweig. b. Oppeln an der Oder 10,600 E. Die Oder wird schon bei Ratibor (13,500 E.) schiffbar. Festungen Kosel und Neiße (19,000 E.) In Oberschlesien ist bedeutender Bergbau, namentlich um Tarnowitz. Man zählt 184 Steinkohlen- und 58 Galmeigruben im Distrikt. Unweit Beuthen liegt die Königshütte, welche jährlich 8000 Centner Eisen und 15,000 Centner Zink liefert. e. Liegnitz an der Katzbach, 20,000 E. Zwei Stunden davon die Ka- detten-Schule Wahlstatt, wo 1241 die Tartaren siegten und 1813 „Fürst Blücher von der Wahlstatt" die Franzosen schlug. Glogau ist eine Festung an der Oder, hat 18,000 E. Griiuberg baut noch Wein, von welchem Friedrich der Gr. sagte: „Sehr gut! Wohl dem, der ihn nicht zu kosten braucht." Bedeutende Gewerbthätigkeit haben Sagan, Bunzlau, Hirsch-erg, Schmiede-erg, und besonders Görlitz, 32,000 E. 7. Die Provinz Westfalen (367 Q.-M, u. 1,700,000 Einwohner) gehört zu den Stromgebieten des Rheins, der Ems und der Weser, ist in ihrem nördlichen Theile Tiefland, und wird im Süden von den nordöstlichen Ausläufern und Höhenzügen des niederrheinischen Schieserge- birges erfüllt, namentlich vom Haarstrang und Rothlager-Gebirge, sowie im nordöstlichen Theil von Verästungen des Wesergebirgs. Die Bewohner ha- den in ihren Sitten eine merkwürdige Zähigkeit und Vorliebe zum Alten und Bestehenden. Die Landleute leben gern einzeln auf gesonderten Höfen; die Hauptorte der Gemeinden umfassen meist nur Kirche, Schule, Krä- mer und einige wenige Gehöfte. Gewöhnlich sind die Besitzungen mit lebenden Hecken umzäunt. Die Westfalen sind im Ganzen gutmüthig, derb, grade, arbeitsam und ausdauernd; ein eigenthümliches Schwarzbrot ist der bekannte Pumpernickel. Der Ruf ihrer trefflichen Viehzucht ist weit über die Grenzen des Landes gedrungen, und westfälische Schinken werden im

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 92

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
92 an der Ostsee fruchtbar und stark bewaldet. Die Hauptprodukte beider Laudestheile sind Getreide, Obst, Hanf, Flachs, Torf und viele Fische. Die Viehzucht steht auf hoher Stufe. Rindvieh wird in Menge nach England ausgeführt. Die Bewohner Holsteins sind Niedersachsen und reden sämmtlich deutsch, die Schleswigs theils Deutsche (Angelsachsen), theils Dänen, theils Friesen. Im Süden von Schleswig wird deutsch, im Norden dänisch gesprochen. Beide Herzogthümer gehörten bis zum Jahre 1864 zum Königreich Däne- mark, Holstein zugleich zum deutschen Bunde. Durch den Krieg von 1864 und 1865 wurden sie Dänemark genommen und von den Siegern, Preußen und Oesterreich, verwaltet. In Folge des Krieges zwischen Oesterreich und Preußen fielen beide Theile 1866 an Preußen. 1) Holstein. Altona an der Elbe, 53,000 E., ist durch die Ham- burgische Vorstadt St. Pauli mit Hamburg selbst verbunden und daher auch Freihandelsstadt. Im Jahre 1500 noch ein winziges Fischerdorf, ist Altona jetzt eine der regsten Handelsstädte Deutsch- lands, mit Zucker- und Seifensiedereien, Thranbrennereien, Kattun- druckerei, starkem Härings- und Walsischsang. Kiel am Kieler Hafen, dem schönsten der Ostsee, hat 18,800 E., eine Universität, einige Fabriken, treibt etwas Handel und Schifffahrt. Rendsburg, Festung an der Eider, 9500 E. Glückstadt an der Elbe, 5000 E. 2) Schleswig. Schleswig, 11,000 E., liegt um das Westende der Schlei, einer langen, seichten Ostseebucht. Flensburg, 20,200 Einw., am gleichnamigen Hafen, ist eine wichtige nordische Han- delsstadt. Hadersleben, 8300 E., liegt an einer Ostseebucht, inner- halb dänischer Landumgebung, ist aber selbst fast gänzlich deutsch. Auf der Insel Alsen liegt das durch die letzte Erstürmung der Düppeler Schanzen bekannte und fast zerstörte Sonderburg, am Eingang des Kieler Hafens die kleine, aber wichtige Festung Friedrichsort. An der Westseite liegt die alte Stadt Husum, höher hinauf Tondcrn. 15. Die Hohcnzollern'schen Lande (21 Q.-M. und 65,000 Einw.) sind seit 1850 mit Preußen vereinigt, und liegen zu beiden Seiten der Donau am westlichen Abhange der rauhen Alp, von Württemberg und Baden umgrenzt. Die Hauptorte sind Hechingeu und Sigmaringen. Die alte Stammburg der Hohenzollern auf dem 2666' hohen Kegelberg ist neu her- gestellt und befestigt. 16. Bon Baiern sind 1866 an Preußen abgetreten 10 Q.-M. mit 33,000 E., nämlich die Enklave Gaulsdorf im Königreich Sachsen, das Bezirksamt Gersfeld, östlich von Fulda, und das Landgericht Orb (ohne Aura) an der obern Kinzig.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 155

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
155 in 8 Gemeinden noch 7 — 8000 Deutsche, und in 4 Thälern am Fuße des Monte Viso 25,000 Waldenser, welche vor Jahrhunderten aus Frankreich hierher flüchteten. Hauptstadt ist Turin am Po, 182,000 E. Universität. Asti am Tanaro, 25,000 E., bekannt durch seinen Wein. Alessandria am Tanaro, 28,000 E., bedeutende Festung. Marengo, Sieg Napoleons I. 1800. Casale am Po, 20,000 E., mit bedeutenden Seidespinnereien. In der Nähe auf dem Schlosse Cucaro wurde 1442 Christoph Columbus ge- boren. Vercelli an der Sesia, 20,000 E. (Reisbau). Novara, Sieg der Schweizer über die Franzosen 1513 und der Oesterreicher 1849. Arona am Lago maggiore, in welchem die borromäischen Inseln Isola bella und Isola madre liegen. In Arona beginnt die Eisenbahn, welche die wichtigsten Städte Piemonts und Oberitaliens mit Genua (128,000 E.) verbindet. Genua, Tu Superba, ist herrlich am Meere gelegen, und eine Handelsstadt ersten Ranges. Universität und Citadelle. Iii. Die Insel Sardinien (440 Q.-M., 600,000 E.) liegt südlich von Piemont und Genua und ist durch ihre gebirgige Natur auf Viehzucht angewiesen; sie liefert alle Früchte Italiens. Die Bewohner befinden sich noch in mancher Beziehung in einer Art von Naturzustand. Die einfache Hütte nimmt die ganze Familie sammt den Hausthieren auf; ihre Kleidung ist aus Schaffellen gefertigt, und ihre Nahrung besteht aus Eichelbrot, Reis, Obst und Milch. Die Sarden sind zwar sehr genügsam, aber sehr aufbrausend, rachsüchtig und abergläubisch; gegen Fremde üben sie Gastfreundschaft. Cagliari, 28,500 E., ist Residenz des Vicekönigs, hat eine Universität und einen guten Hafen. Die zweite bedeutende Stadt der Insel ist Sassari, 25,000 E., Universität. Iv. Die Staaten der Emilia (400 Q.-M., 2,250,000 E.) umfassen die ehemaligen Herzogthümer Parma und Modena nebst der Ro- magna, dem nördlichen Theile des Kirchenstaats, a. Parma's Hauptnahrungs- quelle ist die Landwirthschaft und Viehzucht; sein Käse ist gesucht, die In- dustrie unbedeutend. Hauptort ist Parma, 48,000 E.; es besitzt das größte Opernhaus und berühmte Kunstsammlungen. Piacenza am Po, 40,000 E.; in dessen Nähe an der Trebia Hannibal die Römer (218 v. Chr.) und Suwarow die Franzosen schlug, b. Modena liefert mehr Getreide, Reis und Seide, als Parma. Von großer Ergiebigkeit sind die carrarischen Marmor- brüche, in welchen fortwährend 1200 Arbeiter thätig sind. Man schlägt den Werth der ausgeführten Marmorarbeiten und rohen Blöcke auf 600,000 Fr. an. Hauptort ist Modena 33,000 E. Universität Reggio, 21,500 E., ist der Geburtsort des Ariost (1474 — 1533). Südwestlich davon liegt Canossa mit den Ruinen jenes Schlosses, wo Gregor Vii. den deutschen Kaiser Hein- rich Iv. demüthigte, und nordöstlich davon Correggio, wo der Maler Allegri genannt Correggio 1494 geboren wurde. Carrara liefert den besten weißen Marmor und besitzt eine Bildhauerakademie, e. die Romagna, am adria- tischen Meere gelegen, hat sich 1859 dem Königreich Sardinien angeschlossen. Wichtige Städte darin sind: Ferrara an einem Arme des Po, 30,000 E.

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 344

1836 - Leipzig : Schumann
344 Allgemeine Erdkunde. c. Regierungsbezirk Erfurt, 64 mm., 282,000 E. — Erfurt, Festung an der Gera, mit 23,000 E.; Dom mit der 275 Centner schweren Glocke; das Augustinerkloster, worin Luther Mönch war, wissenschaftliche An- stalten; viele Fabriken, und bedeutender Handel mit Gemüsen und Sämereien. Erfurt war früher kurmainzisch. — Kursächsisch waren: Langensalze, eine sehr gewerbfleißige Stadt mit 0000 E., Weißensee, Sömmerda, Tref- furt rc. — H eilig ensta dt, an der Leine, 3800 E. Auf dem Eichsselde viel Garnspinnerei und Wollzeugweberei. — Nordhausen, am südlichen Fuße des Harzes, am Anfange der goldenen Aue, 10,300 E., vormals freie Reichsstadt; bedeutende Branntweinbrennereien, Viehmast, Gänsezucht. — Mühl- hausen, auch ehemals freie Reichsstadt, an der Unstrut, 10,000 E.; viele Fabriken, Farbekräuter und Anisbau. — S chleusingen und Suhla, beide mit Metallfabriken, liegen im Hennebergischen, das ganz von den herzoglich sächsischen Ländern enclavirt ist; im vormals kursächsischen Voigtlande eine En- clave der reußischen, schwarzburgischen und herzoglich sächsischen Gebiete, liegen Ziegenrück und Gefell. — Ii. Provinzen der westlichen Gebietsmasse. 5. Provinz Westfalen, mit 367 Ihm. 1,260,000e., durch die Lippe in zwei Theile getheilt; der nördliche ist meist flach, der südliche gebirgig; Flachs, Hanf, Getreide; Rindvieh- und Schweinezucht; Eisenwaaren im süd- lichen Theile; Leinwandmanufaktur im nördlichen; auch Baumwollen-, Tuch-, Leder- und Bandfabriken. — a. Regierungsbezirk Minden, 94 Hsm. mit beinahe 400,000 E. — Minden, Festung am linken Weserufer, mit 7600 E. — Die westfä- lische Pforte. — Paderborn, an der Padcr, 6:500 E.; Dom. — Dri- burg, Mineralbad. — Korvey, Schloß, alte Kirche, und Höxter, an der Weser, 3100e. — In der Grafschaft Ravensberg: Bielefeld, 6600e., Hauptsitz der westfälischen Leinwandfabrikation. — Herford, 6700 E., an der Aa und westfälischen Werra; große Garnspinnerei. — b. Regierungsbezirk Münster, 132 Ihm., 400,000 E. — Mün- ster, an der Aa, Hauptstadt Westfalens, mit 23,000 E.; Dom, Lambertus- kirche mit den Käsigen der Wiedertäufer; Friede 1648; katholische Universität und andere wissenschaftliche Anstalten. — Waren dorf, bedeutende Leinwand- fabriken, 4200 E. — Die Grafschaften Tecklenburg und Lin gen; mehre Standesherrschaften. e. Regierungsbezirk Arnsberg. In der Grafschaft Mark, deren nördlicher Theil, Hettweg genannt, sehr fruchtbar ist: Hamm, ander Lippe, 5300 E. Unna, 4400 E. — Soest, 7600 E.; die soester Börde. — Lippstadt, 3600 E.; Branntweinbrennerei, Korn- und Viehhandel. — Der südliche Theil der Grafschaft Mark ist das Sauerland, das wenig fruchtbar ist, aber viele Metalls, hat: Iserlohn, 6200 E.; Altena, 3500 E.; Hagen, 3400 E.; die Emperstraße, zwei Meilen lang ununterbro- chen mit Eisen- und Stahlhämmern, Fabrikgebäuden und Mühlen besetzt. Schwelm, 3300 E. — Im Herzogthume Westfalen: Arnsberg, 4000e.; Sitz der Regierung. —..Stadtberg, an der Diemel, 2600 E.; aus dem Berge stand die alte Eresburg. — Dortmund, in der gleichnamigen Grafschaft, auf der rothen Erde, 5100e.; vormals Femgerichte. — Siegen, an der Sieg, 4000 E., im gleichnamigen Fürstenthume, viel Blei-, Kupser- und Eisenwerke. 6. Provinz Jülich-Kleve-Berg, 175 mm., 1,100,000 E.; im Nor- den flach, im Süden gebirgig; die Neers fließt zur Maas, die übrigen Flüsse zum Rhein; Ackerbau, Viehzucht, Metall-, Wollen-, Seide-, Leder-, Tabakss.; sie ist nebst Schlesien die gewerbthätigste Provinz der Monarchie. a. Regierungsbezirk Düsseldorf, 100 □ M., 707,000e. — Im Herzogthume Berg: Düsseldorf, am rechten Rhcinuser, 28,Oooe.; Schloß, wissenschaftliche und Kunstanstalten; sehr gewerbthätig, Sensfabriken; Rhein- handel. Projektirte Eisenbahn nach Elberfeld, 31,000 E., im Wupper- thale, Mittelpunkt für die Fabrikation von Seiden-, Baumwollen-, Spitzen-, Eisen- und andern Waaren; Gewerb- und Handelsschule (Bergwerksgesellschaft, deutsch-mexikanische, rheinisch-westindische). Das Wupperthal und Bar-

7. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 350

1836 - Leipzig : Schumann
350 Allgemeine Erdkunde. Silberdraht, und Brauereien. — Nymphen bürg und Schleiß heim. — Das Dachauer und Erdinger Moos. — Hohenlinden, Dorf, Schlacht 1800.— Zwischen Landsb erg, 2000 E«, und Augsburg das Lech selb. Kaiser Otto's Sieg über die Ungern 955. — Lands Hut, an der Isar, 7800 E., vormals Universität; Martinükirche mit einem hohen Thurme; Ap- pellationsgericht.— Mühldorf, am Inn; Schlacht 1259. — Ampfing, Schlacht 1332.— Reichenhall, 2600 E., großes Salzwerk. — Tegern- see, in einer romantischen Gegend am gleichnamigen See, vormalige Benedikti- nerabtci. Die Orte liegen sämmtlich im vormaligen Herzogthume Baiern. — Berchtesgaden, früher gefürstete Propstei, Flecken mit 1400 E., in herr- licher Gegend; das größte Salzwerk in Baiern. — Freysing, an der Isar, vormals unabhängiges Bisthum, 3200e., Dom; viele Schleif-, Oel-, Stampf-, Gypsmühlen. — 2. Oberdonaukreis, 182 Hüm., 512,000 E.; im Süden tyroler, allgauer und Vorarlberger Alpen; bedeutende Rindviehzucht; Oelpflanzen, Wein, Hopfen, Holz; Baumwollen- und Leinwandweberei; Uhren, Instrumente; Ham- merwerke und Glashütten; Bier. — Augsburg (Augustavindelicumm), am Lech, mit 30,000 E., § Katholiken; vormals eine der blühendsten Reichs- städte in Deutschland; das Schloß mit der Kapellstube, worin 1530 die Luthe- rischen dem Kaiser Karl V. ihr Glaubensbekenntniß übergaben; Rathhaus; die Fuggerei; wissenschaftliche Anstalten; wichtiger Wechsel-, Spedicions- und Tran- sitohandel; Fabriken von Baumwollenwaaren, Gold und Silber-, seidenen und halbseidenen Zeugen, Tabak, Wollenweberei, Färbereien. — Dillin gen, am linken Donauuser, 3200 E.; Donauschifffahrt. — Füßen (all Fauces julias), wo der Lech aus dem Gebirge in die Ebene fällt, 1400e. — Sonthofen, Flecken an der Iller, Eisenhämmer und lithographische Steine. — In Ober- baiern liegt das Dorf Wittelsbach mit den Ruinen der gleichnamigen Burg. — 91 eu bürg, an der Donau, mit 5000 E.; Hauptort des vormaligen Für- stenthums ; Appellationsgericht. In der Nähe das D o n a u m o o s. — H o ch- städt, an der Donau, an der Straße von Ulm nach Donauworth; Schlach- ten 1703, 1704, 1800. Hopsenbau. — Lauin gen, an der Donau, 3300 E.; Handel; Albertus Magnus, geb. 1200. — Kempten, im Allgau, vormals gefürstete Abtei, an der Iller, 6t00 E.; Wasserleitung; Handel mit italienischen Waaren, mir Holz und Lederfabrikaren. — Donauwdrth, am linken Do- nauufer, 2100 E. (vormals, gleich Lindau und Kaufbeuern, Reichsstadt); in der Nähe der S ch e l l e n b e r g, Schlacht 1704. — Lindau, aus einer Insel im Bodcnsee, 3800 E.; Schifffahrt und Weinbau; Handel mit Obst, Getreide, Kirschcngeist rc.; der Maximilianshafen. — Memmingen, unsern der Iller, an der Straße von Kempten nach Ulm, 7300 E.; Getreide- und Hopfenbau; Barchent-, Kattun-, Leinwand-, Strumpfs.; vormals freie Reichsstadt. 3. Unterdonaukreis, 182 liüm., 430,000e. — Verzweigungen des Böhmerwaldes; Rindviehzucht; Flachs, Obst, Weberkarden; Eisen, Blei, Thon, Steinkohlen; viel Leinwand, Glashütten, Holzwaaren. — Passau (Ostia Batara), am Einflüsse des Inn in die Donau, mit 11,000 E.; Dom, wissen- schaftliche Anstalten; Bierbrauereien, Tabaksf., Eisen- und Kupferwaaren; Do- nauhandel. — Straubing, am rechten Donauuser, 6700 E.; Appella- tionsgcricht; Handel mit Pferden, Vieh, Holz, Obst, Leinwand. In der Pe- terskirchc Grabmal der Agnes Bcrnauer. — Alt-Oetting, 1500 E.; in der Peterskapelle liegt Lilly begraben. — 4. Regen kreis, 171 lum., 426,000 E. — Böhmcrwald und Fich- telgebirge, sonst ebener Boden; im Süden sehr fruchtbar; Schweine- und Vieh- zucht, Seidenbau; Waldungen, Bergbau, Hüttenwesen; Glashütten, Töpferei. — Regensburg, am rechten Donauufer, in einer herrlichen fruchtbaren Ge- gend , mit 20,000 (26,000) E., worunter etwa 5000 Protestanten; mehre wis- senschaftliche Anstalten, Dom, das St. Emmeranestist, das Rathhaus, worin der deutsche Reichstag von 1663 bis 1806 gehalten ward; viele Fabriken und Bierbrauereien; Schiffbau, Donauschifffahrt und Handel mit Landesproduktcn. — Donar, stau f. — Zum Herzogthume Baiern gehörten : Stadt am Hof, Regensburg gegenüber an der Mündung des Regen in die Donau, 1800 E. — Unsern Abensberg das Dorf Eckmühl, Schlachten 1809. — Ingol- stadt, Festung am linken Donauufer, mit 5000 E., ehemals Universität. — Kelheim, an der Mündung der Altmühl in die Donau; hier wird der Kanal

8. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 308

1836 - Leipzig : Schumann
308 Allgemeine Erdkunde. Königreich der Niederlande. Es liegt zwischen 50° 44' bis 53° 34' nördlicher Breite und 21° bis 24° 54' östlicher Lange. — Gränzen. — Fläch eni nhalt mit dem Antheile an Luxemburg 581 Ihm.— Das Land liegt tief, theilweise niedriger als das Meer; Deiche, Dünen, Polder; die einzigen Bodenerhebungen sind die Amersfoorter Hügel in Utrecht und die veluvischen Berge an der Assel in Geldern. Meereseinbuchtungen sind die Zuyder-See, die einen Flä- cheninhalt von 54, und der Dollart, der .einen solchen von 2^ Ihm. hat, sodann zwischen Friesland und Groningen die Lauwer- See.— Binnenseen sind: das Haarlem er Meer, das Byl- mer-, Naarder-, Tjeuker-Meer und einige andere. Ströme: Rhein, Schelde, Vechte. — Viele Kanäle.— Produkte, be- sonders Gartenfrüchte, Gemüse, Farbekräuter, Tabak, Blumen; starke Rindviehzucht. Gewerbthätigkeit: Leinwand, Papier, Schiffsgerath, Tabak, Branntwein, chemische Waaren. — Bedeu- tender Handel. — Die Bewohner, etwa 2,700,000, sind meist reformirt, Nord-Brabant ist katholisch; hier wohnen auch Flamän- der; sonst überall Holländer und Friesen, in Limburg auch Wallo- nen, in Luxemburg Deutsche. Sta atsverfassung konstitutio- nell-monarchisch ; das Volk ist in den G en era lsta aten vertreten, die in zwei Kammern zerfallen. Die Provinzen haben jede ihre Provinzialstaaten. — Orden zwei. — Die Landmacht ist jetzt auf dem Kriegsfuße und besteht aus mehr als 100,000 Mann, worunter mehr als 40,000 Mann Milizen (Kellutteis); die See- macht aus etwa 90 Segeln. Einnahme 45^ Mill. Gulden, doch beträgt die Ausgabe noch einmal so viel; Staatsschuld, wovon Belgien 300 Mill. Gulden übernehmen soll, beträgt 1990,500,000 Gulden! Nordniederland zerfällt in folgende Provinzen: 1. Nord-Holland mit etwa 420,600 E. — Amsterdam, Haupt- stadt des Reichs, von der Amstel durchflossen, am P, welches durch den Pam- pus mit der Zuydersee in Verbindung steht, wird von zahlreichen Kanälen durchschnitten, mit 200,000 E.; Hasen, Seearsenal, viele wissenschaftliche An- stalten, bedeutender Handel und Fabriken aller Art. — Haarlem, Hauptstadt von Nordholland, mit etwa 22,000 E. am Haarlemer Meer; Rathhaus, Haupt- kirche mit einer Orgel von 8000 Pfeifen, starke Seidenfabrikation, Leinwandweberei, Bleichen, Blumen.— Zaandam oder Zanred am, Dorf mit 11,000 E., un- fern vom V, Schiffswerfte. — Alkmaar, 0500 E.; Segeltuchs., Handel mit Käse und Getreide. — Hoorn, 10,000 E., an der Zuydersee, Hafen, Handel mit Butter und Käse. — Medemblyk an der Zuydersee; Marine- schule. — Enkhuyzen, 6000 E., befestigt, Hafen an der Zuydersee; He- ringshandel. — Die Inseln Texel, Vlieland und mehre andere trennen die Zuydersee von der Nordsee. — 2. Süd-Holland mit 486,000 E. — Haag oder S'gravenhaag mit 56,000 E. Gewöhnliche Residenz des Königs, durch Dünen vom Meere getrennt, wird von Kanälen durchschnitten, ist eine schöne Stadt; hübsche Ge- bäude und Kunstsammlungen. — Scheveningen, 3000 E., Fischerdorf an der Nordsee mit Seebädern. — Leyden arn Uhein mit 26,000 E., von Kanälen durchschnitten, berühmte Universität und andere wissenschaftliche An- stalten; Tuchfabriken, Leinwandbleichen. — Rotterdam an der Merwe, mit 76,000 E., von Kanälen durchzogen, Börse und andere prächtige Gebäude, wissenschaftliche Anstalten, Werste, Fabriken und ausgedehnter Handel. — Schied am, 18,000 E., mit mehr als 200 Branntweinbrennereien. — Delft

9. Landeskunde von Thüringen - S. 45

1913 - Breslau : Hirt
Schieferbruch Lehesten. — Sonneberg. 45 bei Lehesten. 42 000 1 im Werte von 2 Mill. Mark. Dieser Bruch ist seit dem 13. Jahrhundert in Betrieb, die nordöstlich mit großen maschinellen Anlagen ausgestattet. (S. S. 33.) 12. Spielwarenherstellung in Sonneberg. Schon im vierzehnten Jahrhundert fertigten in der Gegend von Sonneberg Holzhauer und Köhler rohe Holzwaren an. Daraus entwickelte sich all- mählich die Herstellung von Kinderspielwaren ans Holz, Leder, Fellen, Porzellan, Papiermasse und Glas und gedieh zu einer weltbekannten Industrie, die ihre namentlich als Weihnachtsgaben viel- begehrten Erzeugnisse nach allen Ländern Europas und über alle Meere versendet. (S. S. 33.)

10. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 42

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
42 Zweiter Teil. Die natürlichen Wirtschaftsgebiete Deutschlands. einer weichen Erde, die die Felsen verhüllt und den Bergen sanft gerundete Formen gibt. Wie Mäntelchen schmiegen sie sich an die stolzen, blanken Gipfelgestalten aus sprödem Dolomit (Mädelegabel und Hochvogel recken sich bis an 2700 m hoch empor), die schroffen Wände und steilen Grate („Ecken") des Unterjuras. Überall, wo sie sich finden, grünen die herrlichsten Matten, blühen die köstlichsten Alpenkräuter. Sie sind mit die Ursache, daß fast die Hälfte der Algäuer Alpen Wies- und Weideland ist. Und weil die Bodenausnutzung in Südbayern nirgends eindringlicher betrieben wird als durch den erwerbs- und handelsfrohen, zugleich aber auch äußerst reinlichen Algäuer, so herrscht hier die Milchproduktion weit über die Forst- und Feldwirtschaft vor. Man zählt im Algäu fast 1500 teilweise mit Dampf betriebene Molkereien. An keinem anderen Orte in den südbayerischen Landen erfolgt ein so stattlicher Umsatz von Alpenpro- dukten (Holz, Butter und Käse) wie in Kempten, dem Hauptorte der Landschaft. Das gesamte gebirgige und flachländische Algäu erzeugt trotz seiner geringen Ausdehnung im Jahre etwa 3 Millionen Hektoliter Milch und gewinnt daraus über 160 000 Zentner Schweizer und Emmentaler Käse, 280 000 Zentner Limburger und Romandurkäse, sowie 10 500 Zentner Butter im Totalwerte von 30 Millionen Mark. Wie der Rhein- länder auf seine Wein-, kann der Algäuer auf seine Käsekeller stolz sein. Im Herbste, wenn die Herden von den Almen wieder ins Tal zurück- gekehrt sind, finden die großen Viehmärkte statt. In Sonthofen stehen dann oft an einem Tage bis zu 4000 Stück Rinder zum Verkaufe. — Der Gewerbefleiß des Schwaben betätigt sich auch innerhalb des Algäuer Berglandes, und zwar vornehmlich auf dem Felde der Spinnerei und Weberei. Man findet dort eine großartige Bindfaden- und eine Seilerwarenfabrik (jene in Immen st adt, diese mit etwa 1000 Ar- beitern in F ü s s e n), 8 mechanische Baumwollspinnereien und 4 mecha- nische Webereien (besonders auch in Kempten). Dazu kommen Holzwoll- spinnereien, Holzstoff-, Möbel- und Düngemittelfabriken sowie die Her- stellung von Strohhüten in Lindenberg und Umgebung (30 Fabriken mit 800 Hutmaschinen). — Neben Kempten kommt als Hauptverkehrsplatz in diesem Gebiete noch Lindau in Betracht, welches regen Handel zwischen dem Reich, der Schweiz, Vorarlberg und Tirol vor allem in Getreide, Obst und Wein, Käse, Schmalz und Bauholz vermittelt. Die Mitte des deutschen Anteils an den Alpen bezeichnet man von jeher und mit Recht als Bayerische Alpen. Diese sind durch das Lechtal im Westen vom Hochland des Algäus geschieden, zu dem von ihnen aus die waldreichen und seengeschmückten Schwangauer Berge hinüberführen. Die Ostgrenze bilden die jenseits des Inn gelegenen Chiemgauer Höhen. — Die tiefeingerissene Talung der Isar, des Hauptflusses Altbayerns sowohl in geschichtlichem wie in geographischem
   bis 10 von 812 weiter»  »»
812 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 812 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 3
1 2
2 0
3 185
4 0
5 22
6 79
7 4
8 191
9 4
10 7
11 9
12 0
13 192
14 2
15 288
16 5
17 26
18 32
19 68
20 0
21 1
22 16
23 0
24 41
25 3
26 3
27 1
28 2
29 547
30 13
31 2
32 64
33 0
34 1
35 7
36 19
37 8
38 48
39 31
40 83
41 31
42 0
43 1
44 42
45 5
46 2
47 3
48 2
49 5

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 59
1 99
2 28
3 323
4 1623
5 1344
6 1758
7 45
8 33
9 122
10 1687
11 1013
12 245
13 387
14 27
15 29
16 491
17 775
18 4199
19 104
20 59
21 557
22 9
23 147
24 136
25 70
26 43
27 84
28 250
29 43
30 38
31 2
32 130
33 219
34 84
35 57
36 624
37 709
38 152
39 263
40 5668
41 112
42 133
43 76
44 859
45 491
46 1013
47 78
48 295
49 1772
50 72
51 63
52 47
53 63
54 624
55 3
56 11
57 1476
58 162
59 61
60 28
61 353
62 773
63 16
64 100
65 27
66 168
67 12
68 174
69 593
70 1432
71 101
72 455
73 1379
74 59
75 138
76 3468
77 723
78 184
79 812
80 720
81 31
82 93
83 70
84 101
85 266
86 78
87 197
88 4
89 25
90 79
91 360
92 969
93 258
94 580
95 158
96 23
97 181
98 179
99 189

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 541
1 2688
2 41
3 233
4 13
5 148
6 517
7 139
8 26
9 13
10 34
11 804
12 685
13 618
14 130
15 13
16 15
17 18
18 26
19 179
20 810
21 2
22 62
23 28
24 464
25 481
26 13
27 27
28 2482
29 90
30 12
31 258
32 1231
33 413
34 790
35 9
36 214
37 20
38 247
39 1102
40 49
41 25
42 533
43 1142
44 95
45 336
46 911
47 306
48 245
49 26
50 411
51 459
52 1166
53 369
54 164
55 31
56 85
57 57
58 28
59 328
60 47
61 22
62 93
63 14
64 49
65 91
66 218
67 28
68 130
69 23
70 241
71 25
72 47
73 17
74 59
75 264
76 638
77 22
78 2912
79 24
80 80
81 1226
82 176
83 1544
84 841
85 22
86 1145
87 703
88 73
89 460
90 156
91 142
92 162
93 201
94 812
95 406
96 194
97 19
98 162
99 127
100 371
101 6083
102 158
103 211
104 1442
105 123
106 66
107 1693
108 59
109 1330
110 364
111 129
112 135
113 7859
114 4864
115 105
116 64
117 66
118 15
119 568
120 80
121 73
122 939
123 841
124 2652
125 728
126 704
127 629
128 21
129 829
130 313
131 435
132 15
133 2205
134 870
135 217
136 421
137 3262
138 347
139 219
140 34
141 14
142 667
143 129
144 70
145 314
146 15
147 153
148 33
149 262
150 7
151 37
152 1137
153 494
154 438
155 106
156 20
157 57
158 11
159 1670
160 743
161 18
162 8
163 10
164 37
165 294
166 317
167 89
168 1748
169 61
170 19
171 14
172 42
173 472
174 190
175 2865
176 149
177 577
178 1334
179 301
180 60
181 24
182 169
183 1281
184 2042
185 585
186 705
187 215
188 3367
189 218
190 12
191 25
192 77
193 752
194 72
195 2252
196 1039
197 178
198 14
199 377